Willkommen! Diese Homepage ist aus privatem Interesse entstanden und ich hoffe, dass sie auch für Sie interessant ist.
Mein Name ist
Jörg Rosenthal, ich habe ungefähr im Alter von 40 begonnen, mich für Geschichte zu interessieren.
2015 fand ich im Internet Bilder alter Ansichtskarten aus meiner Heimatstadt in Westfalen.
Da war mein Interesse geweckt.
Ich besorgte mir Bücher zur Stadtgeschichte, teilweise vergriffene Publikationen aus Antiquariaten.
Und ich begann Zusammenfassungen zu ausgesuchten Themen zu schreiben
und in eine Facebook-Gruppe zu posten.
Wenn ich mit Älteren über meine Texte sprechen wollte, hörte ich immer: "Ich bin nicht bei Facebook."
Deshalb habe ich 2018 zudem eine öffentliche Homepage angelegt und fing an, erste Beiträge
auf die Webseite zu übertragen.
Übrigens, die Links auf dieser Webseite verfolgen kein finanzielles Interesse.
Ich erhalte von verlinkten Seiten, z.B. zu bestellbaren Büchern, keine Einnahmen.
Es geht mir hier nur darum, die Themen sichtbar und schnell auffindbar zu machen, die
man sonst nur dann finden würde, wenn man ganz gezielt danach suchen würde.
Für mich sind Geschichte und das Schreiben von Beiträgen zu einem beständigen Hobby geworden.
Mich bewegt die Frage: Was ist die Geschichte hinter den Dingen, die wir z.B. aus unserer Heimatstadt kennen
und täglich sehen, meistens ohne darüber nachzudenken.
Leider bin ich kein Historiker, also kann ich nur versuchen, inhaltlich mein Bestes zu geben.
Wenn Ihnen etwas nicht gefällt, schicken Sie mir bitte gerne Kritik, Korrekturen, Anregungen
oder Ergänzungen per E-Mail! Vielen Dank!
Alle Texte können bei Bedarf kurzfristig geändert werden.
Während mir in der Schule das Lernen im Fach Geschichte schwer fiel, weil mich irgendwelche Könige
etc. nicht interessierten, stolpere ich nun anhand alter Fotos (insbesondere aus der Städte-Nachbarschaft)
mit Leichtigkeit und Freude von einem Aha-Erlebnis zum nächsten.
Es gibt den Spruch "Man soll den Leser/Schüler da abholen, wo er steht."
Und genau das gelingt mit Fotos und Geschichten aus der Heimat recht gut.
Wenn man erst mal "angefixt" ist, kann man leicht an andere Städte anknüpfen (vergleichende Stadtgeschichte)
und Bezüge zu Westfalen oder sogar ganz Europa herstellen.
Digitalisierung
Leute, die ein gefülltes Bücherregel haben, mögen folgende Aussage vielleicht
befremdlich finden: Ich finde, dass gedruckte Sachbücher
eine zu hohe Einstiegshürde haben, um z.B. Laien oder jungen Leuten Wissen zu vermitteln.
Zuerst muss man bereits ein nennenswertes Interesse entwickelt haben, um den Kauf eines Buches zu erwägen.
Dann müsste man wissen, ob es derzeit überhaupt ein gutes Buch zu dem Thema gibt.
Und letztlich muss man noch bereit sein, Geld dafür auszugeben. Daran scheitert es wohl oftmals.
Und letzten Endes nutzt es nichts, wenn ein Buch im Regal verstaubt.
Gegen die heutige Konkurrenz durch zahlreiche und schnellere Medien, wird ein Buch oftmals verlieren.
Dies ändert sich auch nicht dadurch, dass sich jede ältere Generation über die "heutige Jugend" beklagt.
Seitdem es Suchmaschinen und Wikipedia gibt, gebe ich alle Fragestellungen, die mir
durch den Kopf schießen, in Suchmaschinen ein. Nicht alle Treffer sind wirklich hilfreich, aber einige eben doch.
Dies ist die Art von Recherche, die man heutzutage im Alltag nutzt.
Selbst viele Ältere haben heutzutage das Internet immer in der Hosentasche.
Im Bezug auf das Lernen hat die Websuche einen klaren Vorteil:
Man bekommt einen Input genau in dem Moment, in dem man sich für etwas interessiert.
Deshalb fände ich es schön, wenn wir das Wissen, das in alten Büchern oder im Internet bisher
nur verstreut auffindbar ist, hier gesammelt zugänglich machen könnten.
Wichtig ist mir dabei ein niedrigschwelliger Zugang, d.h. eine kostenlose, anmeldefreie,
werbefreie, barrierefreie und Handy-taugliche Webseite mit Texten,
die gut lesbar sind und keine Vorkenntnisse voraussetzen.
Die Aufsätze, die man auf dieser Webseite findet, würden es wohl nicht in ein Buch
schaffen - aus Ermangelung an Ausführlichkeit und inhaltlichem Anspruch.
Aber zumindest die Kürze und Unabhängigkeit der Aufsätze sind vorteilhaft
fürs Internet, denn hier können beliebige thematische Aspekte einzeln aufgegriffen
und in einem alleinstehenden Aufsatz behandelt werden, den dann jeder
bei Bedarf ergoogeln und "mal eben" lesen kann.